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Die Aufzucht – Das Beste ist gerade gut genug …

Da wir unsere Hunde nicht fragen können, ob sie wirklich für Nachwuchs sorgen wollen oder lieber mit ihren Menschen auf der Couch liegen und mit Spazierengehen, Jagen und Hundesport oder Obedience ihr Leben verbringen möchten (obwohl der Sexualtrieb einer der stärksten ist und somit wohl anzunehmen ist, dass sie sich „gerne” vermehren), versuchen wir, die Hündin so schonend wie möglich durch die Zeit höchster physischer und psychischer Anstrengung zu begleiten. 


Die Gesunderhaltung und Unversehrtheit der Hündin stehen absolut im Vordergrund.

Die Rahmenbedingungen müssen einfach stimmen: bestes Futter, zusätzliche Mineralstoffe, optimale tierärztliche Versorgung und ganz viel Liebe und Verstand und noch mehr Zeit und Geduld sind u. a. die Zutaten für eine verantwortungsvolle Zucht, die zudem auch noch viel Platz und die richtigen Umweltbedingungen braucht. Dass wir die strengen Zuchtbestimmungen des KfT und VHD beachten und einhalten, ist für uns selbstverständlich. Auch haben wir von offizieller Seite, dem Landesamt für Verbraucherschutz des Saarlandes, die Genehmigung zu züchten.

Bei uns kommen die Welpen in unserem großzügigen Bad mit Fußbodenheizung auf die Welt. Dort bleiben sie gut 3–4 Wochen, von ihrer Mutter und von uns fürsorglich betreut. Danach geht’s in den eigens eingerichteten Welpenraum par terre mit einem großen Welpenauslauf direkt in den Garten, wo Motorik, Sensorik und Geräuschempfindlichkeit weiter geschult werden.

Größten Wert legen wir darauf, dass die Welpen bestens geprägt werden, möglichst vielen Sinnesreizen ausgesetzt und artgerecht gehalten werden, damit sie zu exzellenten Familienhunden heranwachsen.

 

Wir geben die Welpen nach der 8. Woche in ihre neuen Familien, natürlich mehrfach entwurmt, gechipt und dem Alter entsprechend geimpft.


Die neuen Besitzer begleiten wir selbstverständlich über den Kauf hinaus und sind hilfsbereiter Ansprechpartner für alle Fragen und Probleme. Wenn wir Fragen selbst nicht direkt beantworten können, so fragen wir zugleich in Züchterkreisen nach Lösungen und geben schnellstmöglich Antwort.

Dass einem die kleinen Racker bei soviel Herzblut schnell und fest ans Herz wachsen, wird wohl jeder verstehen. Und wohl auch, dass wir nicht jedem Interessenten einen Hund geben können, wenn die Rahmenbedingungen des neuen Zuhauses für den Welpen in unseren Augen nicht stimmen, schließlich geben wir einen Teil von uns ab. Und dafür wollen wir nur das Beste, denn das Beste ist gerade gut genug ...

Wie unsere Welpen in der Wurfkiste von ihrer Mutter umsorgt werden, wie sie später im Welpenauslauf spielen, groß werden und sich entwickeln, das zeigen euch die Bilderstrecken unter „Welpen“.

„Freiwillige Selbstverpflichtung“ der Züchter des Fördervereins

Über die in der Zuchtordnung vom KfT vorgeschriebenen Auflagen hinaus verpflichten wir uns als Züchter zur Einhaltung folgender Kriterien:

A: Wir halten unsere Hunde mit Familienanschluss. Unsere Hunde nehmen bei uns am alltäglichen Leben teil und haben ausreichend Kontakt mit Menschen und Artgenossen. Boxenhaltung schließen wir aus.

 

B: Wir wenden größtmögliche Sorgfalt bei der Aufzucht unserer Welpen an und bieten ihnen eine artgerechte Prägung und Sozialisierung. Unsere Welpen haben zu Erwachsenen, Kindern und unseren erwachsenen Hunden Kontakt und bekommen verschiedene Anregungen durch alters- und artgerechte Spielmöglichkeiten sowie durch unsere Zuwendung.

 

C: Wir fühlen uns lebenslang für von uns gezüchtete Hunde verantwortlich. Für unsere Welpenkäufer bleiben wir auch nach dem Kauf Ansprechpartner bei allen Fragen rund um ihren Irish Terrier. Sollte ein Hund einmal durch einen Notfall vermittelt werden müssen, setzen wir uns für ihn ein. Wir zeigen unseren Welpenkäufern die rassetypische Fellpflege und geben bei Ernährungsfragen Ratschläge.

 

D: Wir wählen verantwortungsbewusst aus, in welche Hände wir unsere Welpen abgeben. Wir führen ausführliche Gespräche mit den Interessenten für unsere Welpen und motivieren unsere Welpenkäufer, uns bereits vor der Abgabe der Welpen zu besuchen.

 

E: Als Züchter sind wir Botschafter für unsere Rasse. Wir empfangen Interessenten für die Rasse und zeigen ihnen gerne unsere Hunde. Außerdem werden unsere Hunde auf Ausstellungen vorgestellt.

 

F: Wir eignen uns Wissen und Sachverstand an, um züchterische Entscheidungen verantwortungsbewusst und fundiert zu treffen. Wir pflegen Kontakt zu anderen Züchtern und bilden uns weiter. Wir planen die Verpaarungen unserer Hunde mit größtmöglicher Sorgfalt und sind auf die Gesunderhaltung der Rasse bedacht.

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